Der kleinste Fisch der Welt – Der Paedocypris, der in Süßwasser lebt, wird nur etwa 8 Millimeter lang! Er ist so winzig, dass er in einer Pfütze leben kann und manchmal wie eine kleine Garnele aussieht. Stell dir vor, er ist kleiner als viele Insekten!
Clownfische leben in einem besonderen Zuhause – Der Clownfisch, bekannt aus „Findet Nemo“, lebt in einer Anemone. Diese Tiere sind für die meisten Fische giftig, aber der Clownfisch ist immun dagegen! Er benutzt die Anemone als sicheren Unterschlupf vor Raubtieren. Im Gegenzug putzt der Clownfisch die Anemone und sorgt dafür, dass sie gesund bleibt – eine tolle Freundschaft!
Fische schlafen ohne Augenlider – Anders als wir Menschen haben Fische keine Augenlider und können ihre Augen nie schließen. Sie schlafen trotzdem, indem sie sich in eine ruhige Ecke zurückziehen und ihren Körper entspannen. Manche Fische verstecken sich dabei in Korallen oder im Sand, um nicht entdeckt zu werden.
Seepferdchen sind die besten Papas! – Bei den meisten Tieren trägt die Mutter die Babys, aber bei Seepferdchen ist es anders! Die Männchen haben eine spezielle Tasche, in die die Weibchen ihre Eier legen. Der Seepferdchen-Papa trägt die Eier, bis sie schlüpfen, und bringt dann hunderte winzige Seepferdchen zur Welt!
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Chamäleon der Meere – Der Flachfisch, auch bekannt als Plattfisch, hat eine besondere Fähigkeit: Er kann seine Farbe verändern, um sich perfekt an den Meeresboden anzupassen. Das hilft ihm, sich vor Raubtieren zu verstecken. Noch erstaunlicher ist, dass seine beiden Augen auf einer Seite des Körpers liegen, weil er den Großteil seines Lebens flach auf dem Boden liegt.
Goldfische haben ein tolles Gedächtnis! – Entgegen dem Mythos, dass Goldfische ein schlechtes Gedächtnis haben, können sie sich bis zu drei Monate lang an Dinge erinnern. Sie können lernen, Futterautomaten zu bedienen, Hindernisse zu umschwimmen und sogar einfache Tricks – ziemlich clever für so kleine Fische!
Die Tiefsee ist voller geheimnisvoller Fische – In den tiefsten Teilen des Ozeans, wo es komplett dunkel ist, leben einige der seltsamsten Fische der Welt, wie der Anglerfisch. Dieser Fisch hat eine „Leuchte“ auf seinem Kopf, mit der er Beute in die Dunkelheit lockt. Die Tiefsee ist so unerforscht, dass wir viele dieser geheimnisvollen Tiere noch gar nicht entdeckt haben!
Korallenriffe sind wie Unterwasserstädte – Korallenriffe, wie das Great Barrier Reef, bieten vielen Fischen und anderen Meeresbewohnern ein Zuhause. Es wird geschätzt, dass über 25% aller Meeresbewohner in Korallenriffen leben, obwohl diese nur einen kleinen Teil des Ozeans bedecken. Korallen selbst sind übrigens Lebewesen und kein Gestein, wie viele denken!
Fische atmen unter Wasser – aber nicht alle – Die meisten Fische nutzen Kiemen, um Sauerstoff aus dem Wasser zu filtern. Doch einige Arten, wie der Lungenfisch, haben eine Lunge und können auch an der Luft atmen! Lungenfische können sogar Monate ohne Wasser überleben, indem sie sich in Schlamm einbuddeln und in eine Art Winterschlaf fallen.
Piranhas haben scharfe Zähne! – Obwohl Piranhas als gefährlich gelten, sind sie normalerweise nicht so aggressiv wie oft gedacht. Sie haben allerdings extrem scharfe Zähne und ein sehr kräftiges Gebiss, das selbst dicke Knochen durchbeißen kann.
Manche Fische laufen auf dem Boden! – Der „Krötenfisch“ oder „Walking Catfish“ kann mit seinen Flossen über den Boden „laufen“. Diese Flossen sind kräftig genug, dass er sich damit sogar über Land bewegen kann, wenn sein Teich austrocknet.
Der längste Fisch der Welt – Der Riesenohrfisch oder Riemenfisch ist der längste bekannte Knochenfisch und kann bis zu 11 Meter lang werden. Er sieht mit seinem langen, bandförmigen Körper fast aus wie ein Drachen!
Fische können rückwärts schwimmen – Normalerweise schwimmen Fische nach vorne, aber der Aal kann sich rückwärts durch das Wasser schlängeln. Diese Bewegung hilft ihm, sich aus engen Räumen zu befreien.
Fische können „zählen“ – Studien haben gezeigt, dass Fische einfache mathematische Fähigkeiten haben. Zum Beispiel können Guppys kleine Mengen unterscheiden und wissen, ob eine Gruppe aus mehr oder weniger Fischen besteht.
Manche Fische sind giftig! – Der Kugelfisch gehört zu den giftigsten Fischen der Welt. Sein Gift, das Tetrodotoxin, kann sogar für Menschen gefährlich sein. Trotzdem wird Kugelfisch (Fugu) in Japan als Delikatesse serviert, aber nur speziell ausgebildete Köche dürfen ihn zubereiten.
Die Fische, die sich selbst aufblasen – Kugelfische können sich auf das Zwei- bis Dreifache ihrer Größe aufblähen, indem sie Wasser oder Luft in ihren Bauch pumpen. Das hilft ihnen, sich vor Feinden zu schützen.
Manche Fische wechseln ihr Geschlecht! – Einige Fischarten, wie der Lippfisch oder der Clownfisch, können ihr Geschlecht ändern. Wenn das dominante Weibchen in einer Gruppe stirbt, kann das größte Männchen zu einem Weibchen werden, um die Gruppe fortzuführen.
Fische haben einen Magnetsinn! – Viele Wanderfische, wie Lachse oder Aale, haben einen eingebauten „Kompass“. Sie können das Erdmagnetfeld nutzen, um sich über tausende Kilometer zu orientieren und an ihren Geburtsort zurückzukehren, um dort zu laichen.
Fische, die Licht machen – In den dunklen Tiefen des Ozeans gibt es Fische, die „biolumineszieren“, das heißt, sie können in ihrem Körper Licht erzeugen. Der Laternenfisch ist ein Beispiel für diese leuchtenden Fische und nutzt sein Licht, um Beute anzulocken oder Raubtiere zu verwirren.
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